1907 Grundsteinlegung für eine Fahrradproduktion in Sangerhausen, Sachsen/Anhalt, (Emil Schütze und
dem Fahrradspezialisten Emil Hesse)
1914 schon vor dem Beginn des 1. Weltkriegs war man einer der bedeutendsten deutschen
Fahrradhersteller
1924 eigener „Rennstall"
1925 auf einem MIFA-Rad wird ein Schweizer Radrennprofi Weltmeister
das beste Rennrad von MIFA nennt sich fortan „Meisterschaftsmodell"
1939 Einstellung der Fahrradproduktion, das Werk produziert nur noch für die Kriegswirtschaft
1946 nach dem Ende des II. WK ging MIFA in den Besitz einer sowjetischen, staatlichen AG über
1950 MIFA wird in der DDR verstaatlicht und nennt sich fortan „Volkseigener Betrieb"
1967 Produktion des ersten Klappfahrrades, es wird das Kultfahrrad der DDR und MIFA schafft es
zum größten Fahrradproduzenten in der DDR.
1987 Entwicklung und Vorstellung des ersten MIFA BMX Fahrrads zur Leipziger Messe
1990 MIFA gelangt leider unter die Führung der Treuhandgesellschaft
1996 die heutigen Gesellschafter Wicht und Lehmann übernehmen MIFA in einer Auffanggesellschaft
1997 der Marken- und Traditionsname MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke bleibt erhalten
1999 MIFA konzentriert sich im Vertriebs auf Handelsketten und Versandhäuser
2000 MIFA hat sich wieder etabliert und ist ein stark wachsendes Unternehmen
2003 - 2013 Jahresumsätze von 635.000 Fahrrädern und mehr, Börsengang, E-Bike's, Marktführer usw.
MIFA kenne ich auch und wie ich in deiner Chronologie lesen kann, geht es der Firma gut. Das freut mich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Hallo Malesawi,
AntwortenLöschenvon dieser Erfolgsgeschichte wusste ich bis zum heutigen Tag auch nichts. Nachdem ich dieses alte MIFA Rad, an einer Tankstelle fotografiert, hier einstellte, suchte ich einen begleitenden Text. So gelangte ich zu diesen Informationen.
Wir fahren heute Diamant, ist ja auch noch ein Stück Erinnerung geblieben.
egbert